Leben im Ungewissen
Ein Mitglied von Ärzte ohne Grenzen hielt Vortrag über Afghanistan.
Letzte Woche eröffnete ein neues Flüchtlingsheim an der Späthstraße im Neuköllner Ortsteil Britz. Die ersten 100 Bewohner -überwiegend Asylbewerber aus Afghanistan und Syrien-zogen ein, weitere folgen in dieser und der kommenden Woche. Die Plätze werden dringend benötigt. Nach Angaben des zuständigen Landesamtes für Gesundheit und Soziales übernachten derzeit 600 Asylbewerber in Pensionen.
Volker Lankow, der ein Jahr als Projektleiter für „Ärzte ohne Grenzen“ in Helmand gearbeitet hat, wird berichten, wie sinnvoll medizinische Arbeit trotz permanenter Unsicherheit und Bedrohung ist.
Die Veranstaltung findet am 23. April, um 19.00 Uhr, in der „Alten Dorfschule Rudow“, Alt Rudow 60, statt.
Filme gegen Rechts in Rudow und in der Gropiusstadt
Das Rudower Aktionsbündnis für Demokratie und Toleranz gegen Rechtsextremismus
und Fremdenfeindlichkeit wird bereits zum zweiten Mal in Kooperation mit der Amadeu
Antonio Stiftung an drei Abenden (13.11./27.11./11.12.) aktuelle Filme zum Thema
Rechtsextremismus und Rassismus zeigen.
Neukölln – kein Ort für Nazis!
Für Samstag, den 13. Juli 2013 plant die NPD eine Versammlung in der Sporthalle in der Innstraße im Norden Neuköllns.
Neukölln ist ein bunter und vielfältiger Ort, an dem Rassismus, Antisemitismus und Homophobie keinen Platz haben. Daher rufen das Bündnis Neukölln und das Aktionsbündnis Rudow die Bürgerinnen und Bürger auf, sich an den Aktionen gegen die Hetze der NPD zu beteiligen.
Das Aktionsbündnis „Rudow gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit“ hat den Mitautor der Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, Johannes Kiess, am 19.06.2013, 19:00 Uhr in die „Alte Dorfschule Rudow“, Alt Rudow 60, eingeladen. Er wird die Ergebnisse der Studie darstellen und interpretieren. In Diskussion mit den Teilnehmern/-innen des Abends sollen Ansätze der notwendigen gesellschaftlichen Auseinandersetzung erarbeitet werden.
Zum fünften Mal jähren sich die Tage der Brandanschläge auf Häuser von Bewohnern mit Migrationshintergrund im Blumenviertel.
Lesung am 17. April um 19.00 Uhr in der Alten Dorfschule Rudow, Alt Rudow 60, 12355 Berlin
Bündnis säubert öffentlichen Raum im Süden von Neukölln von rechten Aufklebern und Graffito
Am Samstag hatte die NPD in das Gemeinschaftshaus Gropiusstadt zu einer öffentlichen Saalveranstaltung eingeladen. Ziel war es, Stimmung gegen Pläne zur Einrichtung eines Flüchtlingswohnheims in Berlin-Rudow zu machen.
Am vergangenen Samstag (24. November 2012) haben das Aktionsbündnis Rudow für Demokratie und Toleranz, das Bündnis Neukölln und andere Organisationen zu einer Kundgebung…
Das Rudower Aktionsbündnis für Demokratie und Toleranz wird in Kooperation mit der Amadeo Antonio Stiftung an drei Abenden (24.10./7.11./21.11.2012) aktuelle Filme zum Thema Rechtsextremismus in der Alten Dorfschule Rudow zeigen. An zwei Terminen werden die Filmemacher anwesend sein, die Filme persönlich vorstellen und für Fragen und Diskussion zur Verfügung stehen. An zwei Filmabenden werden Mitarbeiterinnen der Opferperspektive bzw. der Berliner Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus über die aktuellen Entwicklungen des Rechtsextremismus im Südosten Berlins berichten.
Wer heute entlang der Köpenicker Straße oder Kanalstraße wandert, ahnt nichts von dem unermesslichen Leid, das Menschen hier ertragen mussten. Aus der Heimat ver-schleppt, in Lagern gefangen und zur Zwangsarbeit verpflichtet, das war das Schicksal von hunderten Frauen und Männern aus Osteuropa und Deutschen jüdischen Glau-bens. Wer mag glauben, dass an der "Rudower Spinne" 1943 ein Lager mit Zwangsarbeiter_innen aus Frankreich bestand.
"Mädelsache! - Frauen in der Neonazi-Szene" Seit einigen Jahre treten Frauen in der männerdominierten Neonazi-Bewegung zunehmend selbstbewußter auf. Sie kandidieren für die NPD, organisieren Demonstrationen und kümmern sich um die Erziehung des rechten Nachwuchses.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände rufen gemeinsam auf, am Donnerstag, den 23.Februar 2012, 12:00 Uhr, für eine Schweigeminute in der Arbeit inne zu halten, um der Opfer rechtsextremistischer Gewalt zu gedenken. Die Schweigeminute findet zeitgleich mit dem zentralen Staatsakt der Verfassungsorgane des Bundes für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt statt.
weiter lesen »Sie besprühen in Alt-Rudow Verteilerkästen mit Graffiti und werden dafür auch noch gefördert, gelobt und geachtet. Richtig so. Rudower Jugendliche beendeten nun unter der Regie des Vereins Cultures Interactive ein Graffiti-Projekt, das im Herbst 2010 im Rudower Blumenviertel erfolgreich an den Start ging. Seit einigen Tagen liegt in den Geschäften der Aktionsgemeinschaft Rudow (AG Rudow) in Alt-Rudow ein Stadtplan aus, der die einzelnen kreativen Rudower Aktionen für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie gegen Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit beschreibt und illustriert.
weiter lesen »Am frühen Morgen des 9. November 2011, dem Jahrestag der Reichspogromnacht, wurde zum wiederholten Male ein Brandanschlag auf das Anton-Schmaus-Haus der Neuköllner Falken verübt.
Bereits in der Nacht zum 27. Juni dieses Jahres haben Neonazis das Haus in dem nur einen Tag zuvor eine Kindergruppe übernachtete – in Brand gesteckt und dabei erheblichen Sachschaden verursacht.
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Rudow setzt auf Vielfalt, an Stelle von Einfältigkeit. Rudow setzt auf Kultur und Dialog, statt auf Gewalt und Schikane. Rudow wehrt sich gegen rechts außen, und zwar mit allen demokratischen Kräften. Ein Beispiel dafür: eine Lesung in der Alten Dorfschule, die gerade Eltern, deren Kinder nach rechts abgedriftet sind, Mut und Hilfestellung gab.
weiter lesen »Projekt-Abschluss am 15. Juli 2011, ab 16:00 Uhr vor der Alten Dorfschule Rudow
weiter lesen »Neukölln ist kein Ort für Neonazis!
Ein sehr guter Tag für Neukölln: bei den gestrigen Wahlen ist die NPD nicht wieder in die Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung eingezogen – die Neuköllnerinnen und Neuköllner haben sie abgewählt!
AUFRUF
Bunt statt Braun
Friedrichshain-Kreuzberg gegen Rassismus
Für einen interkulturelles und vielfältiges Friedrichshain-Kreuzberg, für eine
weltoffene und tolerante Stadt, gegen Rassismus, Hetze und Nationalismus!
Das Verwaltungsgericht hat uns verpflichtet, den Rechtspopulisten von Pro Deutschland am
30.06.2011 den BVV-Saal im ehem. Rathaus Kreuzberg für eine Veranstaltung zur Verfügung zu stellen.
AUFRUF
Am 14.Mai greifen Neonazis Passanten und Gegendemonstranten in Kreuzberg an. Der Naziaufmarsch wird von der Polizei dadurch beendet, dass die Nazis in die U7 gedrängt und ohne Zwischenstopp nach Rudow gebracht werden. Dort können sie zunächst ungehindert durch die Straßen ziehen. Gegen dieses polizeiliche Vorgehen protestiert das Aktionsbündnis in einem Brief an den Innensenator. Dieser Brief blieb bis heute unbeantwortet.
"Wenn Kinder rechtsextrem werden. Mütter erzählen", so der Titel des Buches von Claudia Hempel. Die Interviewerin und Autorin des Buches wird am 7. April 2011 um 19.30 Uhr in der "Alten Dorfschule Rudow", Alt Rudow 60, 12355 Berlin aus ihrem Buch lesen und die Geschichten der Mütter lebendig werden lassen.
weiter lesen »In den Herbstferien haben wir im Rahmen der Lokalen Aktionspläne gegen Rechtsextremismus an drei Tagen Graffiti-Workshops im Blumenviertel veranstaltet. Die Jugendlichen gestalteten mit Hilfe unserer Graffiti-TeamerInnen einige Verteilerkästen der Telekom, Postablagekästen der Deutschen Post, sowie Pegelkästen der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz neu.
weiter lesen »Am kommenden Samstag, den 24.04.2010 um 10 Uhr,
veranstalten das “Aktionsbündnis Rudow” und das “Bündnis Neukölln” eine Kundgebung unter dem Motto “Nie wieder Nazi-Brandanschläge in Rudow! Nazi-Aktivitäten in Neukölln stoppen!”.
Temporäre künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum.
Von Januar bis März 2010 in der Straße Alt-Rudow / Rudow-Neukölln
Temporäre künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum.
Von Januar bis März 2010 in der Straße Alt-Rudow / Rudow-Neukölln
Pressemitteilung
Entfernung von Schmierereien und Aufklebern im Rudower Blumenvierteil
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Unter dem Motto: “Nie wieder Nazi-Brandanschläge! Wir gedenken der rassistischen Brandanschläge in Rudow vor einem Jahr” veranstaltet die zivilgesellschaftliche Initiative “Aktionsbündnis Rudow” am Montag, den 20. April, von 17 bis 19 Uhr eine Kundgebung auf der Rudower Spinne.
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Unter dem Motto “Rudow zeigt Geicht!” führen das interkulturelle Beratungs- und Begegnungs-Centrum und das Aktionsbündnis für Demokratie und Toleranz Rudow Aktionen am 6. und 7.12.2008 rund um die Rudower Spinne durch.
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In der Straße Alt-Rudow konnte man einen für die Kampagne gestalteten BVG-Bus bewundern, auf dem Neuköllner/innen mit ihren Fotos für eine demokratische, respektvolle Gesellschaft werben. Mit Slogans wie „Gesicht zeigen“ oder „Wir sehen nicht tatenlos zu“ nehmen sie Bezug…
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Pressemitteilung des Interkulturellen Beratungs- und Begegnungs-Centrum IBBC e.V.
zum Projekt “Intervention gegen Rechtsextremismus in Rudow”
Am Samstag, dem 15.11. um 10 Uhr eröffnet Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky die Kampagne “Neukölln für Demokratie und Respekt – Neukölln gegen Rechtsextremismus” am Verkehrsknotenpunkt “Rudower Spinne” in der Straße Alt-Rudow/Groß-Ziethener Chaussee.
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Das Aktionsbündnis für Demokratie und Toleranz gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Rudow veranstaltet am 28. Juni 2008 ein Fest für Demokratie und Toleranz in der “Alten Dorfschule” in Rudow unter dem Motto “Vielfalt tut Rudow gut!”.
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Da schauten die Anwohnerinnen und Anwohner rund um den Kornblumenring nicht schlecht. Vor ihrer Haustür wurden am 20.08.2007 die Postkästen von vielen fleißigen Händen gereinigt.
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Ein erster Erfolg für das zivilgesellschaftliche Engagement in Treptow-Köpenick: Die Rechtsextremen können ihren traditionellen Dezember-Aufmarsch nicht wie geplant in Schöneweide/ Johannisthal durchführen. Sie sehen sich nunmehr gezwungen, ihre Anfangskundgebung nach Rudow zu verlegen. Daher verlagert die Zivilgesellschaft den Schwerpunkt ihrer Aktivitäten von Treptow nach Neukölln.
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