Was wurde getan?


"Pro Deutschland" entgegentreten

AUFRUF
Bunt statt Braun
Friedrichshain-Kreuzberg gegen Rassismus
Für einen interkulturelles und vielfältiges Friedrichshain-Kreuzberg, für eine
weltoffene und tolerante Stadt, gegen Rassismus, Hetze und Nationalismus!
Das Verwaltungsgericht hat uns verpflichtet, den Rechtspopulisten von Pro Deutschland am
30.06.2011 den BVV-Saal im ehem. Rathaus Kreuzberg für eine Veranstaltung zur Verfügung zu stellen.
Unser Bezirk ist vielfältig und interkulturell. Gemeinsam stellen wir uns gegen die Hetze und Ausgrenzung von Pro Deutschland.
Die Rechtspopulisten von "Pro Deutschland" versuchen, gesellschaftliche Auseinandersetzungen rassistisch aufzuladen. Wir nehmen ihre Propaganda als das, was sie ist: einen gezielten Angriff auf ein gleichberechtigtes Zusammenleben aller Menschen - unabhängig von Religion und Herkunft. Solche Angriffe werden wir nicht dulden. Wo Bürgerinnen und Bürger ausgegrenzt werden, können wir nicht weg sehen. Wir müssen präsent sein und den Ausgrenzern ein breites Bündnis der Vielfalt entgegen stellen.
Deshalb wollen wir ein Zeichen für ein tolerantes Friedrichshain-Kreuzberg und ein weltoffenes Berlin setzen, eine Stadt, die die Menschenwürde schützt und die Religionsfreiheit achtet, weil sie aus ihrer Vergangenheit gelernt hat.
Wir rufen dazu auf, die Veranstaltung aktiv, friedlich, entschlossen und präsent zu begleiten.
Termin: Donnerstag, 30.06.2011 von 19:00 bis 22:00
Treffen der Initiativen, Vereine etc.: ab 16:00
Ort.: Yorckstr. 4 - 11, ehem. Rathaus Kreuzberg, 10965 Berlin
Kein Platz für Pro Deutschland in Friedrichshain-Kreuzberg
Deshalb:
Friedrichshain-Kreuzberg zeigt Gesicht!
Unter dem Motto:
"Miteinander statt gegeneinander: Wir lassen uns von niemandem aufhetzen!"
treffen sich Initiativen und Institutionen des Bezirkes im ehem. Kreuzberger Rathaus und machen deutlich: in Friedrichshain-Kreuzberg wird niemand ausgegrenzt.
Eine wunderbare Gelegenheit, die Vielfalt des Bezirkes kennen zu lernen, sich zu vernetzen, Gemeinsamkeiten zu entdecken und Projekte auszubrüten.
Franz Schulz
Bezirksbürgermeister

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